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Gender- und diversitätskompetente Organisationskultur
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Gender- und diversitätskompetente Organisationskultur
Universitäten als Bildungsinstitutionen haben ihrer gesellschaftspolitischen Verantwortung nachzukommen und sich aktiv für eine Beseitigung von asymmetrischen Zugangs- und Partizipationsstrukturen in allen Hierarchieebenen sowie für die Förderung einer diversitätsorientierten und diskriminierungsfreien Universitätskultur im Arbeits- und Studienalltag einzusetzen. Es gilt, allen an der Universität Beschäftigten und Studierenden Weiterentwicklung und Entfaltung zu ermöglichen. Dazu ist es nötig, Bewusstsein in der Organisation und der Gesellschaft für vorhandene Ungleichheiten zu schaffen, umfassende Konzepte und Maßnahmen zu implementieren und umzusetzen, um so die Geschlechterdemokratie an den Universitäten und die Chancengleichheit aller Universitätsangehörigen zu fördern.
Gleichstellungsorientierte Karriereentwicklung und Nachwuchsförderung
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Gleichstellungsorientierte Karriereentwicklung und Nachwuchsförderung
Die Universitäten sind durch eine teilweise eklatante Unterrepräsentanz von Frauen auf höheren Stufen wissenschaftlicher Karriere gekennzeichnet. Die Förderung der Karrieren von Wissenschafterinnen stellt daher eines der zentralen Aufgabengebiete universitärer Gleichstellungarbeit dar. Dabei werden zwei Hauptziele verfolgt: Einerseits individuelle Karrierewege mit konkreten Initiativen und Programmen zu begleiten. Andererseits strukturelle Hindernisse im Wissenschaftsbetrieb und deren Auswirkungen auf Karriereoptionen sichtbar zu machen. Darüber hinaus gilet es, den Blick explizit auf Mehrfachzugehörigkeiten (z.B. Geschlecht und kultureller/sprachlicher Hintergrund, sowie soziale Dimension oder Alter) zu lenken.
Steuerung, Management, Universitätsleitung
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Steuerung, Management, Universitätsleitung
Gleichstellung ist eine Führungsaufgabe, demnach besteht eine zentrale Aufgabe einer Organisation darin, ihre Managementstrategien und zentralen Steuerungsprozesse am Ziel der Chancengerechtigkeit zu orientieren. Die Herausforderung liegt darin, konkrete Gleichstellungsziele für alle Prozesse, Regeln, Richtlinien, Zielvereinbarungen, strategischen Dokumente etc. zu formulieren sowie den Status Quo zu dokumentieren, um auf dieser Basis anschließend geeignete Maßnahmen zur Zielerreichung festzulegen und umzusetzen. Zu diesem Zweck gilt es, Strukturen zu etablieren, die Entscheidungsträger_innen in dieser herausfordernden Aufgabe unterstützen und beraten.
Vereinbarkeit von Berufsleben, Familienleben und Lebensgestaltung
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Vereinbarkeit von Berufsleben, Familienleben und Lebensgestaltung
Seit der Novelle des Universitätsgesetzes 2002, die im Jänner 2015 in Kraft getreten ist, gilt Vereinbarkeit von Studium oder Beruf mit Betreuungspflichten für Kinder und pflegebedürftige Angehörige als einer der leitenden Grundsätze für die Universitäten bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Das Thema Vereinbarkeit stellt einen der zahlreichen Aspekte von Gleichstellungsarbeit dar. Ausgehend von der gesellschaftlichen Realität, dass Betreuungsaufgaben nach wie vor im überwiegenden Maße von Frauen_ übernommen werden, verfolgen die unterschiedlichen Maßnahmen in diesem Bereich das Ziel, dadurch entstehende Nachteile in der Karriereentwicklung von Frauen_ zu adressieren und für das Thema zu sensibilisieren. Karriereentwicklung und Familienaufgaben sollen keinen Widerspruch darstellen.
Integration der Dimensionen Gender und Diversität in die Forschung
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Integration der Dimensionen Gender und Diversität in die Forschung
An den Universitäten gibt es – vor allem von den nach § 19 (2) 7 UG verankerten Organisationseinheiten – Bemühungen, die Themen Gender und Diversität in die Forschung zu integrieren. Die Art und Intensität der Integration ist unterschiedlich. In der Forschung ist die Frage relevant, welches Wissen generiert wird, welche Theorien und Methoden Anwendung finden und welche Akteur_innen beteiligt sind. Die Auswirkungen von Forschung auf Lebens- und Arbeitssituationen von unterschiedlichen Gesellschaftsmitgliedern hin zu befragen (Geschlechter, benachteiligte gesellschaftliche Gruppen, Menschen unterschiedlicher Generationen oder ethnischer Herkunft, etc.) und damit Gender- und Diversitätsdimensionen von Forschungsarbeiten gezielt einzufordern, ist ein zentraler Bestandteil von ethisch nachhaltiger Forschung an österreichischen Universitäten.
Integration der Dimensionen Gender und Diversität in die Lehre
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Integration der Dimensionen Gender und Diversität in die Lehre
An den Universitäten gibt es – vor allem von den nach § 19 (2) 7 UG verankerten Organisationseinheiten – Bemühungen, die Themen Gender und Diversität in die Lehre zu integrieren. Die Art und Intensität der Integration ist unterschiedlich. In der Lehre reicht sie von der Einbindung von Diversitäts- und Genderaspekten in bestehende LVs über fächerübergreifende Modulsysteme bis hin zum Angebot von Masterstudiengängen. Von großer Bedeutung ist die nachhaltige Integration von Gender- und Diversitätskompetenzerwerb in alle Studien. Nur gender- und diversitätskompetente Lehrende, die gesellschaftliche Konventionen wie z.B. Geschlechterstereotypen, Vorurteile aufgrund von ethnischer und sozialer Herkunft etc. grundlegend hinterfragen gelernt haben, können Studierenden Stütze und Begleitung in ein offenes, grundrechtebewusstes solidarisches Leben in und mit Vielfalt sein.
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Stabstelle Gender Policy, Wirtschaftsuniversität Wien
Fair und inklusiv in Sprache und Bild
Leitfaden zur Umsetzung einer fairen und inklusiven Sprache an der WU