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Gender Lens Tool advanced

Kurzbeschreibung

Ein Werkzeugkasten, um Genderaspekte bei Inzidenz, Prävalenz, Symptomen, Risikofaktoren, Verlauf und Therapie von Krankeiten sichtbar zu machen.

Zielgruppen

Studieninteressierte / Studierende / wissenschaftliches Personal / künstlerisch-wissenschaftliches Personal /

Durchführende Einrichtung

Stabstelle Gender Mainstreaming der Medizinischen Universität Wien /

Ansprechperson

Mag.a Karoline Rumpfhuber; karoline.rumpfhuber@meduniwien.ac.

Durchgeführt/eingesetzt

seit 2014 an der Medizinischen Universität Wien

Bezug zu Gleichstellungszielen

Verankerung im Entwicklungsplan der MedUni Wien S. 45-46): unter Pkt. B6.1 „Gesellschaftliche Zielsetzungen“: „… Studierenden Kompetenzen im Bereich Gender Medicine … zu vermitteln. “ und „… soll entsprechend der Vorgaben von der EU-Kommission … eine Forcierung der Integration von Geschlechterdimensionen der Forschungsvorhaben erfolgen.“

Zudem im Qualifikationsprofil für die Absolventinnen des Diplomstudiums Humanmedizin Pkt. 1.1.1 der Strukturen und Funktionsmechanismen des weiblichen und männlichen menschlichen Körpers in allen seinen Entwicklungsphasen, in Gesundheit und Krankheit von der molekularen Ebene bis zum Gesamtorganismus und Pkt. 4.6 Bereitschaft auf medizinisch relevante geschlechtsspezifische, soziale und kulturelle Unterschiede einzugehen, bestehende Informationsdefizite aktiv aufzuarbeiten und rollenstereotype Verhaltensweisen zu vermeiden.

Zielsetzung(en) des Tools

Das Tool wird auf der Website der MedUni Wien zum Download zur Verfügung gestellt. Ziel ist es, das Tool an möglichst viele AnwenderInnen zu verteilen, um die Relevanz von Gender Medizin bewusster zu machen und Lehrende/Studierende bei Gender-Analysen zu Unterstützen.

Tool-Beschreibung

Das Tool wird in der Lehre verwendet, um Studierenden einerseits grundlegende Fragestellungen der geschlechtsspezifischen Medizin zu vermitteln, aber auch um spezielle medizinische Inhalte auf (mögliche) geschlechtsspezifische Unterschiede zu analysieren und diese sichtbar zu machen. In der Forschung wird das Tool als Hilfestellung zur Formulierung geschlechtsspezifischer Fragestellungen verwendet.

Wirkungsweise, Erfahrungen

Das Tool wird von Lehrenden, die mit Gender Medizin befasst sind sehr gerne und häufig für die Vermittlung von Fragestellungen der Gender Medizin an Studierende eingesetzt.

 

Special Thanks to:

  1. Day, Universität Toronto

Anhänge:

GenderLensTool_leer

GenderLensTool_BeispielDepression