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FEMAC – Englischsprachiges Karriereentwicklungsprogramm für Wissenschafterinnen

Kurzbeschreibung

FEMAC war ein 3-semestriges Karriereförderprogramm für Postdoktorandinnen und Habilitandinnen an der Universität Wien und fand in englischer Sprache statt.

Zielgruppen

HabilitandInnen/Post-Doc / wissenschaftliches Personal / künstlerisch-wissenschaftliches Personal /

Durchführende Einrichtung

Abteilung Organisationskultur und Gleichstellung der Universität Wien /

Ansprechperson

femail@univie.ac.at

Durchgeführt/eingesetzt

2016-2019

Bezug zu Gleichstellungszielen

Gemäß des Entwicklungsplanes 2020 verbessert die Universität Wien die Chancen von Wissenschafterinnen, eine wissenschaftliche Karriere erfolgreich zu verfolgen, insbesondere in der Postdoc-Phase bis zur Berufung auf eine Professur. (Entwicklungsplan 2020, Kapitel 2.7.) Als zielgruppenorientierte Maßnahme trägt FEMAC zur Schärfung der eigenen Positionierung von Wissenschafterinnen innerhalb des hochkompetitiven Hochschulsystems bei. FEMAC leistet durch Coachings und Trainings zu akademischen „Softskills“ einen Beitrag zur Verbesserung der Chancengleicht von Wissenschafterinnen.

Zielsetzung(en) des Tools

FEMAC wollte Postdoktorandinnen den Raum geben, ihr aktuelles Profil, ihre akademischen Leistungen und Karriereperspektiven zu beleuchten und sie unterstützen, ihre beruflichen Ziele zu erreichen. Zudem sollten Erfahrungen von Diskriminierungen in der Wissenschaft u.a. durch die Etablierung eines Peer-Netzwerkes de-individualisiert werden. FEMAC wollte dazu beitragen die „leaky pipeline“ zu „reparieren“.

Tool-Beschreibung

FEMAC war ein 3-semesteriges Karriereentwicklungsprogramm für Postdoktorandinnen und Habilitandinnen an der Universität Wien und wurde in englischer Sprache abgehalten. Es beruhte auf einer Kombination aus Coaching mit Wissenschaftscoaches, die Expertise zu nationaler Hochschullandschaft haben, mit Trainings, die mit Expertinnen besetzt waren, welche die internationale Perspektive einbrachten. Durch die interdisziplinären Coaching-Kleingruppen (ca. 6 Teilnehmerinnen/Gruppe) sollte insbesondere der Austausch unter den Teilnehmerinnen gefördert und ein Peer-Netzwerk etabliert werden. Es wurden 12 Teilnehmerinnen in das Programm aufgenommen, die Auswahl erfolgte nach unterschiedlichen Kriterien (Fortschritt der wissenschaftlichen Karriere, Fach, sprachliche Voraussetzungen). Das Programm wurde aus den Mitteln des WWTF (Wiener Wissenschafts- und Technologiefond) gefördert.

Wirkungsweise, Erfahrungen

Die Erfahrungen und das Feedback der Teilnehmerinnen wurde mittels einer Online-Umfrage in der Halbzeit des Programms eingeholt.

Anhänge:

Informationsbroschüre (english)