Kurzbeschreibung
Die Ausstellung zeigt anhand der Beispiele Energiewende, Robotik, Medizin und Konsumgüter, was passiert, wenn Geschlechteraspekte in Forschung und Innovation integriert oder missachtet werden.
Zielgruppen
AbsolventInnen / DoktorandInnen/Prä-Doc / Führungskräfte / HabilitandInnen/Post-Doc / Habilitierte / ProfessorInnen / Studierende / wissenschaftliches Personal / künstlerisch-wissenschaftliches Personal /
Durchführende Einrichtung
Abteilung Genderkompetenz der Technischen Universität Wien /Ansprechperson
Dr.in Brigitte Ratzer: brigitte.ratzer@tuwien.ac.at
Durchgeführt/eingesetzt
Die Ausstellung wurde 2019 erstmals an der TU Wien gezeigt.
Tool-Beschreibung
Garagentore, die sich für tiefe Stimmen öffnen und für hohe Stimmen unbeweglich bleiben, Medikamente, die bei Frauen weniger erfolgreich wirken als bei Männern, Handy Apps, die nur heterosexuelles Begehren kennen – die Auflistung von Beispielen unzulänglicher Innovationen lässt sich lange fortsetzen. Der gemeinsame Nenner: das Fehlen eines gendersensiblen Forschungsansatzes.
In den letzten Jahren wurde es für Forscher_innen immer wichtiger, auf die geschlechtsspezifischen Aspekte ihrer Forschungsinhalte einzugehen. Die Europäische Kommission und viele nationale Forschungsförderungseinrichtungen verlangen, dass geschlechtsspezifische Dimensionen bei Bedarf in die Forschung einbezogen werden.
Die Ausstellung „Die Geschlechterdimension in Forschung und Innovation“ wurde im Rahmen des EU-Projekts „Gender Equality in Engineering through Communication and Commitment“ (http://www.geecco-project.eu) entwickelt und zeigt anhand der Beispiele Energiewende, Robotik, Medizin und Konsumgüter, was passiert, wenn Geschlechteraspekte in Forschung und Innovation integriert oder missachtet werden.
Anhänge:
PDFs der Ausstellung in 9 Sprachen: http://www.geecco-project.eu/resources_results/exhibition/